Der Ärger jedes Gartenbesitzers! Kaum hat man alles schön gemacht, beginnt das Unkraut zu sprießen. Besonders in neu angelegten Rasenflächen nimmt Unkraut schnell seinen Platz ein. Dabei wollte man doch einen schönen dichten Rasen haben. Schnell wirkt der Garten ungepflegt, wenn sich Klee, Löwenzahn, Hirse und Co ausbreiten.
Es gibt viele verschieden systemische Spritzmittel, die gegen eine Vielzahl von Rasenunkräuter wirkt. Die Spritzmittel werden über die Blätter aufgenommen, was zu einem Absterben der Pflanze führt. Das Ergebnis ist oft schon noch wenigen Stunden sichtbar.
Die am häufigsten auffälligste Pflanze ist die Hirse. Rasant überwuchert sie Äcker und Felder und macht auch im schönen Garten keinen Halt. Sie sucht sich freie Grasnarben und legt dort ihre Samen ab. Schon ist das Hirsefeld perfekt! Hirse ist ein einjähriges Gras und stirbt bei den ersten Frösten ab. Leider hinterlässt es aber Samen für die nächste Generation, die den Winter meist überstehen. Am besten lässt sich das Unkraut in der Anfangsphase nach der Keimung im Mai entfernen.
Wir haben die Lösung und haben hilfreiche Tipps parat. Rasen düngen! Sorgen sie für kräftigen Wuchs! Bei einer dichten Grasnarbe kann sich die flach wachsende Hirse nicht gut ausbreiten. Schließen sie Rasenlücken anhand einer Nachsaat. Vertikutieren! Durch das Vertikutieren werden die Hirsestängel aufgerichtet und können so besser abgemäht werden. Mähen sie früh genug, bevor die Hirse die Samen abwirft!
Hirse liebt den Sommer! Die Samen keimen zwischen 20 und 22 Grad am besten. Ab August bilden sich die Blütenstände. Daher genau beobachten, wann sich die Samenrispen bilden und früh genug abmähen, bevor sie abfallen!
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