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Buchen

Buchenhecken - die beliebtesten Heckenpflanzen!

Hainbuchen (Carpinus betulus) oder Rotbuchen (Fagus sylvatica) sind rasch wachsende und dichte Heckenpflanzen, mit denen man auch im Winter einen guten Sichtschutz hat. Das Laub wird zwar in den Wintermonaten braun, bleibt aber am Geäst hängen und bietet dadurch vielen Vögeln einen Nistplatz. Auch wenn beide Arten auf den ersten Blick sehr ähnlich sehen, unterscheiden sie sich doch:

Die Hainbuche zählt eigentlich zu den Birkengewächsen. Ihre Blätter sind haben eine gerillte Oberfläche und einen gesägten Rand. Im Herbst färbt sich das Laub gelblich. Im Frühling wechselt die Hecke ihre Farbe in ein saftiges Grün.

Die Rotbuche hingegen ist tatsächlich ein Buchengewächs. Die Blätter sind glatt, leicht gewellt und haben auch einen glatten Rand. Im Gegensatz zur Hainbuche wechselt die Blattfarbe im Herbst auf orange-rot.

Welche Ansprüche hat eine Buchenhecke?

Hainbuche: Sie gedeiht an sonnigen und halbschattigen Standorten, auch leicht schattige Plätze akzeptiert sie. Die Hainbuche meistert fast jede Bodenbeschaffenheit mit Bravour, auch kurzzeitige Staunässe übersteht sie problemlos. Ob sandig, lehmig, trocken oder feucht- sie passt sich hervorragend an!

Rotbuche: Diese Art hingegen ist etwas anspruchsvoller. Die Rotbuche bevorzugt sonnige und halbschattige Plätze. Auf starke Hitze und trockenes Stadtklima reagiert sie empfindlich. Der Boden sollte sehr lehmig und nährstoffreich sein!

Wann wird eine Buchenhecke geschnitten?

Buchen sind sehr gut schnittverträglich! Nachdem beide Arten sehr rasch und dicht wachsen, sollten sie 2x pro Jahr geschnitten werden.  Das erste Mal im Frühling, das zweite mal im Sommer. Buchen eignen sich außerdem gut für Formschnitte- das heißt, sie lassen sich fast in jede gewünschte Form schneiden. Hier kann man seiner Kreativität schon mal freien Lauf lassen.

Wie und wann pflanzt man eine Buchenhecke richtig?

⇒ Der beste Zeitpunkt zum Pflanzen für Topf-Ware ist der Frühling und der Herbst! Wurzelnackte Buchen sollten nur im Herbst gesetzt werden. Um eine möglichst gleichmäßige und dichte Hecke zu erzielen, ist es empfehlenswert eine Schnur als Anhaltspunkt zu spannen. Je nach Pflanzengröße benötigt man 3-4 Buchen pro Laufmeter.

⇒ Heben sie das Pflanzloch doppelt so groß aus, wie der Wurzelballen der Pflanze ist. Positionieren sie die Buchen im richtigen Abstand. Anschließend mit guter Pflanzerde auffüllen, gut festtreten, damit keine Hohlräume übrig bleiben und abschließen kräftig wässern.

⇒ Wenn sie die Pflanzen im Herbst setzen, können die Buchen nach dem Einpflanzen eingekürzt werden, um im Frühling dicht verzweigt durchstarten zu können.

⇒ Auf eine regelmäßige Düngergabe sollte nicht vergessen werden! Optimal sind Langzeitdünger, die die Pflanzen bis zu 6 Monate mit Nährstoffe versorgen. Die 1. Düngung sollte im Frühling erfolgen, die 2. im Herbst.

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