Crataegus monogyna, auch Eingriffliger Weißdorn genannt, ist ein Laubbaum aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).
Er erreicht eine Höhe von etwa 2-6 Metern und bildet eine dichte Krone. Weißdornblätter sind eiförmig mit gezackten Rändern. Im Frühling bringt der Baum Unmengen duftender weißer Blüten in dichten Dolden hervor. Diese Blüten sind bei Bienen und anderen Insekten sehr beliebt und dienen als wichtige Nahrungsquelle.
Im Herbst trägt der Weißdorn leuchtend rote Beeren, die von Vögeln gerne gefressen werden.
Dieser heimische Großstrauch oder Kleinbaum bevorzugt volle Sonne bis Halbschatten und gedeiht auf trockenen bis frischen, nährstoffhaltigen, neutralen bis kalkhaltigen Böden. Er versagt auf nährstoffarmen, trockenen Böden.
Aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit wird er häufig als Vogelnähr- und schutzgehölz, Hecken-und Gruppenstrauch und als Sichtschutz gepflanzt. Er ist windfest, hitzeverträglich und stadtklimaverträglich. Darüber hinaus sind Weißdornbäume ökologisch wichtig, da sie Vögeln, Insekten und anderen Tieren einen wertvollen Lebensraum bieten.
Blätter, Blüten und Beeren des Weißdorns werden in der Volksmedizin seit langem wegen ihrer gesundheitsfördernden Wirkung eingesetzt. Sie enthalten verschiedene bioaktive Verbindungen, die sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken können. Weißdornextrakt wird häufig zur Unterstützung der Herzgesundheit eingesetzt, sollte jedoch vor der Anwendung immer mit einem Arzt oder Heilpraktiker besprochen werden.
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