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Berg-Ulme 200-250 Solitär am Ballen

Botanische Bezeichnung: Ulmus glabra

Einsatz und Standort: mächtiger Großbaum, für sonnige bis halbschattige Lagen; als Solitärgehölz;

Wuchs: rundliche, breit-ausladende Krone; 30-40m hoch und 20m breit, 400 Jahre alt werdend;

Blatt: grün, Herbstfärbung leuchtend goldgelb;

Blüte: braunviolette Trugdolden, Februar-April;

Früchte: gelbbraune, geflügelte Nüsschen ab Mai;

Kultivierung: Heister Solitär; Ballenware;

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Beschreibung

Die Bergulme (Ulmus glabra) ist ein großer Laubbaum aus der Familie der Ulmengewächse (Ulmaceae), der in Europa und Westasien heimisch ist. Sie ist besonders in Gebirgsregionen anzutreffen, wo sie Höhen von bis zu 30 Metern erreichen kann. Hier ist eine detaillierte Beschreibung der Bergulme:

Aussehen der Bergulme

Größe und Wuchs: Die Bergulme kann eine Höhe von bis zu 40 Metern erreichen und hat eine weit ausladende Krone. Der Stamm ist oft knorrig und kann Durchmesser von über einem Meter erreichen.

Rinde: Die Rinde ist bei jungen Bäumen glatt und grünlich-braun, mit zunehmendem Alter wird sie rau und bekommt tiefe Risse.

Blätter: Die Blätter der Bergulme sind schmal und mattgrün, blattunterseits heller. Im Herbst färben sie sich kräftig goldgelb.

Blüten: Die Bergulme blüht vor dem Blattaustrieb im frühen Frühjahr (Februar bis April). Die Blüten sind unscheinbar, rot bis purpurfarben, und stehen in kleinen Büscheln.

Früchte: Ihre Früchte sind sogenannte Nüsschen, die von einem dünnen, flügelartigen Gewebe (Samara) umgeben sind. Diese Flügel helfen den Samen, vom Wind verbreitet zu werden.

Standort und Verbreitung

Verbreitung: Die Bergulme kommt hauptsächlich in Europa vor, von den Britischen Inseln bis nach Westasien. Sie bevorzugt die kühleren Regionen, insbesondere Mittel- und Hochgebirge.

Standort: Die Bergulme wächst bevorzugt auf tiefgründigen, nährstoffreichen und frischen Böden. Sie ist in Wäldern, auf Lichtungen und an Bachläufen zu finden und kommt bis in Höhen von etwa 1.300 Metern vor.

Ökologische Bedeutung: Die Bergulme ist eine wichtige Baumart für viele Tierarten. Ihre Blätter dienen verschiedenen Schmetterlingsraupen als Nahrung, und ihre Samen bieten Vögeln und Kleintieren Futter.

In der Natur spielt die Bergulme eine bedeutende Rolle als Stabilisator für Hänge und Böden in Gebirgsregionen.

Krankheiten und Bedrohungen

Die Bergulme war besonders in höheren Lagen nicht so stark vom Ulmensterben betroffen wie die Feld-Ulme.

Holzverwendung

Das Holz der Bergulme ist hart, zäh und elastisch, weshalb es früher häufig für Möbel, Böden, und im Bootsbau verwendet wurde. Heutzutage spielt es aufgrund des Ulmensterbens jedoch eine geringere Rolle in der Holzwirtschaft.

Die Bergulme ist eine eindrucksvolle Baumart mit großer ökologischer Bedeutung, doch ihre Bestände sind stark gefährdet.


  • Inhalt: 1,00 Stück

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